Kunst am Bau

Kunst am Bau Traditionsreiches Engagement für das Schweizer Kunstschaffen

Rund 180 Kunstprojekte entstanden bereits in und an Postgebäuden in der ganzen Schweiz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erliess der Bund die Verordnung, jeweils 1 Prozent der Bausummen von Staatsgebäuden in «Kunst am Bau»-Projekte zu investieren. So entstanden in und an Postgebäuden in der ganzen Schweiz Kunstwerke. Bis 2019 kamen so ungefähr 180 Projekte zustande, von denen bis heute noch rund 75 im Besitz der Post sind und den öffentlichen Raum auf spannende Art bereichern.

Post Immobilien realisiert im Rahmen geeigneter Bauprojekte weiterhin solche Projekte und fördert damit gemeinsam mit der Fachstelle Kunst das Schweizer Kunstschaffen. Bei diesem traditionsreichen Engagement geht es auch darum, Räume für neuartige Nutzungen zu kreieren und einen massgebenden Beitrag an den Lebensraum unserer Bevölkerung zu leisten.

Denkmalgeschützte Liegenschaften

Bei Bauprojekten berücksichtig Post Immobilien auch den Denkmalschutz. Architektonisch bedeutende Liegenschaften, die an vergangene Zeiten erinnern und einzigartig sind, sollen bestmöglich erhalten werden. Im direkten Austausch mit der kantonalen Denkmalpflege werden die rechtlich verbindlichen Massnahmen selbstverständlich und konsequent umgesetzt.

So zum Beispiel die Hauptpost am Bahnhofplatz 8 in Winterthur. Sie wurde zwischen 1896 und 1899 erbaut. Trotz mehreren Umbauten konnte der ursprüngliche Charakter des Gebäudes bewahrt werden.

Auch das Postgebäude in Genf ist denkmalgeschützt:

Denkmalgeschütztes Postgebäude in Genf